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IRFAK hat 2004 mit einer umfangreichen Untersuchung bzgl. der Möglichkeiten zur Entwicklung eines oder mehrerer neuer Nahrungsmittel begonnen. Die Grundlage für diese neu zu entwickelnden Nahrungsmittel lag in der Wiederverwendung bzw. der Aufwertung von Abfallprodukten aus der Liposuktion zu für den Menschen geeigneter Nahrung.
Dabei galt es folgende Fragen zu beantworten:
Ist dies technisch möglich? Falls ja,
woher kommen die Rohstoffe und sind sie in ausreichender Menge verfügbar?
Lässt sich daraus ein gesundes und schmackhaftes Produkt herstellen? Falls ja, ist dies ethisch zu vertreten? Falls ja: Wo auf der Welt bietet sich für die Firmengründung von IRFAK ein günstiges Niederlassungsklima?
Aus den verschiedenen, unabhängig voneinander vorgenommenen Untersuchungen ergab sich schon bald, dass mit allen bereits bekannten und vorhandenen Methoden der Nahrungsmittelverarbeitung und –Reinigung die Liposuktionsfette optimal von allen Verunreinigungen gesäubert und eine Keimfreiheit von 99,8 % garantiert werden könnte.
Ein kontinuierlicher Nachschub von Liposuktionsfetten erschien insbesondere in Nord-Amerika und West-Europa problemlos möglich zu sein. Zwischen 1981 und 2004 hat sich die Anzahl fettleibiger Personen in diesen Weltregionen verdoppelt. Unsere Untersuchung ergab, dass inzwischen 30% der Bevölkerung dieser Gebiete potenzielle Fettspender sein können würden.
Die folgende Untersuchung bezüglich der Fabrikation eines oder mehrerer schmackhafter und gesunder Nahrungsprodukte führte zu verschiedenen IRFAK-Produkten mit einem Fettgehalt von 25 bis maximal 50%. Eine ausführliche Produktinformation und zusätzliche Forschungsergebnisse lesen sie an anderem Ort auf dieser Website.
IRFAK ist im übrigen zu der Einsicht gekommen, dass es aus ethischer Sicht zu verantworten ist, dass Nahrung, die aus mindestens 25% gespendeten, abgesaugten Liposuktionsfetten besteht, zum menschlichen Verzehr auf den Markt gebracht werden kann.
Nun galt es noch einen geeigneten Produktionsstandort zu finden und den Betrieb aufzunehmen.
Bei der Suche nach einem geeigneten Standort waren drei Kriterien wichtig:
1. Ausreichender Nachschub von Rohstoffen;
2. eine politisch stabile Region;
3. eine ausgezeichnete Erreichbarkeit auf dem Land- und Luftweg.
Basierend auf den oben genannten Kriterien fiel unsere Wahl auf eine größere Kommune in den Niederlanden, West-Europa. Moderne Industrie ist einer der ökonomischen Hauptpfeiler dieser Stadt. Der gewählte Standort, Venlo, ist ein Zentrum der Logistik und eine Drehscheibe für die innereuropäischen Warenströme. Die Stadt grenzt an Deutschland mit gleich zwei internationalen Flughäfen im Umkreis von ca. 50 Kilometern: Düsseldorf International Airport und Flughafen Niederrhein/ Weeze. Wir sind bis zum heutigen Tage außerordentlich zufrieden mit unserer Standortwahl und die Zusammenarbeit mit der Stadt Venlo.
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